Das Vorwort und die Bücher wurden von meiner Stiefmutter "Tante Edith"
nach dem Tod meines Vaters in Auftrag gegeben.
Dabei hat sie bewußt nur ihre eigene Ehe in den Bücher meines bereits verstorbenen Vater aufgeführt damit niemand in Hohenkirchen (Wangerland) etwas von der ersten Ehe erfährt.
Meine Mutter und "Tante Edith" kannten sich schon von der Schulzeit in Oldenburg i.O. "Tante Edith" wußte angeblich nichts von den 4 kleinen Kinder aus dieser Ehe.
Wir waren gerademal 5 / 4 / 3 / 1 Jahre jung.
"Tante Edith" hat sich trotzdem von meinem Vater schwängern lassen, was zu der Zeit einen Aufschrei in der Bevölkerung gegeben hätte, darum mußte alles geheim bleiben, sie sind dann in Friesland untergekommen.
Nachdem mein Vater meine Mutter durch diese Schwangerschaft verlassen hatte,
bekam meine Mutter einen Konfliktschock der in einer Konstellation endete.
Sie war danach lebenslang ein Pflegefall.
Meine Großeltern hatten dann noch in ihrem Alter 4 Kinder aufzuziehen, wobei mein Vater nur alle paar Monate kurz mal reingeschaut hatte wenn er in der Oldenburgischen Nordwestzeitung erscheinen mußte.
Wir Kinder sind dann bei der Großmutter aufgewachsen.
Mein Vater hat meiner Oma auch nie Unterhalt für die 4 Kinder aus erster Ehe zahlen könne, , weil mein Vater mit der neuen Ehe und den 4 Mädchen kein Geld übrig hatte.
Mein Opa ist 1959 an Magenkrebs elend gestorben.
Er hatte im Krieg ein Bein verloren und da das alles noch nicht genug war, jetzt noch eine Tochter, meine Mutter, die nicht mehr lebensfähig war.
Ich war da gerade mal 10 Jahre jung und durfte meinen gutmüten Opa Monate am Sterbebett begleiten.
Man muß dazu noch sagen, dass meine Großeltern, außer ihre Tochter, noch einen Sohn hatten, der im zweiten Weltkrieg am 15 März 1945, kurz vor Kriegsende gefallen ist.
Während meiner Lehrzeit , (meine beiden Brüder waren schon anderweitig in der Lehre mit Unterkunft) , habe ich am 24 Juli in dem nahegelegenen Fluß Haren meine Großmutter mit der örtlichen Polizei im Wasser gefunden.
Sie hatte sich ertränkt, weil sie glaubte auch an Magenkrebs elendig wie mein Opa zu sterben und auch die ständigen Konflikte mit meinem Vater. Was ich in dieser Zeit noch alles erlebt habe, möchte ich jetzt noch nicht beschreiben.
Unser großes Haus und ein riesiger Garten (stehen heute 2 Häuser ) wurden in zwei Hälften aufgeteilt. Eine Hälfte bekam das Sozialamt zur Pflege meiner Mutter, es wurde komplett aufgebraucht und die andere Hälfte bekam mein Onkel. Ich sollte mir bei meinen Großeltern im Garten ein eigenes Haus bauen, es war einer der besten Gegenden von Oldenburg. Leider wurde kein Erbschein gefunden und das wertvolle Haus mit Grundstück wurde dann wie bereits aufgeführt, meinem Onkel und dem Sozialamt übertragen.
Ich bin dann nach meiner Lehrzeit 1 Jahr in die Schweiz ausgewandert und habe dann in verschiedenen Städten in Süddeutschland gearbeitet und bin meiner 18 monatlichen Wehrpflicht in Lebach nachgegengen,
Wie man an den Fotos erkennen kann, war mein Vater und meine Stiefmutter "Tante Edeith" auch bei uns in Saarbrücken, oder wir waren für einige Tage bei ihnen in Hohenkirchen / Norddeutschland eingeladen.
Als mein Vater am 4 November 1992 verstorben ist, wurde von den Kinder aus erster Ehe keiner Informiert, daher fand die Beerdigung ohne uns statt, sonst hätte in dem Ort wohl doch noch jemand von der ersten Ehe etwas erfahren.
Auch hier sind die Hinterlassenschaften raffiniert verschoben worden.
Über den Tod meiner Stiefmutter wurden wir von den 4 Frauen aus der zweiten Ehe auch nicht informiert .
Stiefmutter " Tante Edith" hatte mir und meiner Frau 20 % vom Wasserturm zugesagt.
Das wollte sie schriftlich beglaubigen lassen und ihren 4 Töchter mitteilen.
Aber von denen haben wir diesbezüglich nichts mehr gehört, da ich aber an das Karmagesetz
glaube sehe ich hier noch eine verspätete Gutmachung meiner Halbgeschwister.
Mein Vater wollte mir den Wasserturm verkaufen, es scheiterte leider
wie immer am Geld weil es da noch eine Stiefmutter gab.
Er hatte mir aber seinerzeit ein Vorkaufsrecht versprochen!
Der Wasserturm ist Denkmal geschützt,
darum dürfen dort auch keine baulichen
Veränderungen vorgenommen werden !
Mein Vater wußte von seinem bevorstehenden Tod, daher hat er noch zu Lebzeiten seinen geliebten Wasserturm auf sein Grabstein eingravieren lassen, als Tuhy`s Andenken.
Er sollte auch im Besitz der Famie Tuhy bleiben
und damit auch den Wangerländer und Touristen.
Das ist meine Meinung und war auch die meines Vater`s.
Das Eingangstor ist mit den Initialen des Motorradclub`s
"MC Supple`s" (Motorcycle Club - Die Geschmeidigen)
über die komplette Torbreite beschriftet, die das Anwesen auch gepachtet haben.
Im unteren Turm wurde von ihnen ein gemütliches
Club - Domizil eingerichtet.
Der Club residiert seit 2001 mit ihren 18 Mitglieder in diesem Wasserturm, auch heute noch.
Im Außenbereich sind noch verschiedene Unterstellmöglichkeiten vom Club errichtet worden.
Nachts war am oberen Teil des Wasserturmes auch schon mal ein beleuchtetes Transparent dieser Gruppe angebracht.